Aussergewöhnliche Nächte am Schweizer Bodensee


04.03.2021

Aussergewöhnliche Nächte am Schweizer Bodensee

Romanshorn, 04. März 2021 – Alles ausser gewöhnlich. Was für die letzten Monate galt, gilt auch für diese neuen Übernachtungsmöglichkeiten im Thurgau: der Einachser unter dem Apfelbaum, das vollautomatisierte Tiny House und die Fischerhäuser in Kreuzlingen. Ob für den Technikbegeisterten, die Naturliebhaberin, den Romantiker oder die Sternguckerin, diese speziellen Schlafplätze sorgen für das langersehnte Erlebnis fernab von Zuhause.

Träumen unter dem Apfelbaum
Nach dem grossen Erfolg des Thurgauer Bubble-Hotels bietet Thurgau Tourismus mit dem «Schlafen unter dem Apfelbaum» nun noch ein weiteres Himmelbett auf dem Hagschnurer Hof in Hüttwilen bei Frauenfeld an. Was einst eine willkommene Arbeitserleichterung in der Landwirtschaft war, ist heute ein kreatives Übernachtungsangebot: Auf dem Wagen eines Rapid Spezials liegt ein kuschlig weiches Doppelbett, sowie eine Holzbank mit Tisch für ein romantisches Dinner zu zweit in idyllischer Umgebung. Bei Ankunft der Gäste wird das mobile Freiluftzimmer unter dem Wunschapfelbaum parkiert. Das Frühstück wird im Hofladenkaffee genossen und auf Vorreservation serviert der Gastgeber ein Raclette oder Fondue – selbstverständlich inmitten der Apfelbäume. Den Gästen stehen zwei E-Bikes zur Verfügung, um die beschauliche Umgebung zu entdecken. Auf dem Hof Hagschnurer befindet sich zudem eines von vier Thurgauer Bubble-Hotels sowie ein liebevoll eingerichtetes Heubodenzimmer.

Zwei Häuschen – ein guter Fang und voll im Trend
Als erstes ist da das Tiny House, ein veritables Wunder der Technik. Es bietet alle möglichen technischen Höhepunkte. Den Zimmerschlüssel etwa, den gibt’s aufs Handy. Möchte man Licht, braucht man es nur laut zu sagen. Die persönliche Spotify-Liederliste kann abgespielt werden und ein Bildschirm am Kühlschrank gibt touristische Auskünfte. Das Geheimnis des Standorts für die Saison 2021 wird schon bald gelüftet. Ganz im Gegenteil dazu setzt das zweite Häuschen auf dem Campinglpatz Fischerhaus in Kreuzlingen auf pragmatische Funktionalität. Das farbige «Fischerhäuschen» bietet 4 Betten, Kochnische, Kühlschrank und eine eigene Veranda. Ein Spielplatz direkt vor dem Haus, ein Grillpavillon und die Nähe zu See und Freibad machen es zu einem wunderbaren Familienerlebnis. Äusserst stilvoll und überzeugend eingerichtet sind sie beide, das Häuschen der Fischer und das Wunder der Technik.

Aussergewöhnlich kennt im Thurgau keine Grenzen
Ob Schlafen im Zirkuswagen, in der wohligen Arvenholz-Lodge, im Baumhaus oder in einer ehemaligen Mönchsklause – der Thurgau schafft unvergessliche Erlebnisse. Zahlreiche Betriebe haben sich auf das Aussergewöhnliche spezialisiert und bieten spezielle Übernachtungen im Thurgau an. So beispielsweise der Campingplatz Wagenhausen, der am idyllischen Rheinufer drei mietbare Zirkuswagen anbietet. Oder der Campingplatz Hüttenberg, welcher mit seinen Zinipi-Lodges zwei ökologische Wohlfühlhäuschen betreibt, in denen je bis zu drei Personen Platz finden. Wer lieber hoch hinaus will, ist im Baumhaus in Halden bestens aufgehoben. Die Aussicht über die Apfelbäume und den Fluss wie auch die Einrichtung und das gemütliche Ambiente, laden zum Entspannen ein. Das Kloster Fischingen hingegen ist das einzige noch von Mönchen belebte Kloster im Thurgau, in welchem einstige Mönchszellen als Hotelzimmer angeboten werden. Dies sind nur einige von vielen Möglichkeiten, wie eine Nacht am Schweizer Bodensee zum unvergesslichen Erlebnis wird.
Weitere spezielle Übernachtungsmöglichkeiten gibt es unter www.thurgaubodensee.ch/aussergewoehnlich

Über die Region Thurgau Bodensee:
Weite Blicke übers Wasser und die Berge zum Greifen nah: Am südlichen Ufer des Bodensees breitet sich auf sanften Hügeln die Landschaft des Thurgaus aus. Ein Terrain wie fürs Velofahren modelliert. Familien lieben die Campingplätze direkt am Wasser. Naturliebhaber gehen abseits ausgetretener Pfade auf Entdeckungstour. Und mit seinen vielen ausgefallenen Hotels zeigt der Thurgau, wie modern und innovativ eine so ländlich geprägte Region sein kann. Wer in den Ferien nicht stillsitzen mag, kann im Thurgau nicht nur schwimmen, segeln und Radfahren, sondern auch auf Kamelen reiten oder sich auf den Inlineskate-Routen den Wind um die Nase wehen lassen. Die Landschaft ist satt und saftig, überall schlängeln sich die Strassen an Apfelhainen entlang. Die Apfelbäume prägen zu allen Jahreszeiten das Landschaftsbild. Am schönsten ist es im Frühjahr, wenn der Thurgau zur Blütezeit sein romantisches Blütentupfen-Kleid trägt.